Christinen zeichnet drei „Jugend forscht“-Teilnehmer aus

Sonderpreise für Forschungsarbeiten

Drei von 40 Teilnehmern an der Regionalausscheidung zum aktuellen bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“ zeichnete Christinen Brunnen in einem offiziellen Festakt am 13. Februar 2020 im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum mit dem Christinen Sonderpreis „Ressource Wasser“ aus.

Die Preise überreichte Tanja Westkämper, Marketingleiterin des Bielefelder Unternehmens, an Robert Stenzel und Daniel Prante, Hüffert-Gymnasium Warburg, sowie an Hanno Wrenger, Brede-Gymnasium Brakel. Die drei jungen Nachwuchsforscher konnten sich über hochwertige wissenschaftliche Experimentierkästen freuen.

„Sehr gern leisten wir unseren Beitrag zu Förderung und Unterstützung junger Menschen, die sich im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten mit der wichtigen Ressource Wasser, Nachhaltigkeit oder Themen rund um Getränke und Lebensmittel ernsthaft und zukunftsweisend auseinandersetzen“, erklärte Westkämper in ihrer Laudatio.

So hatten Daniel Prante und Robert Stenzel sich mit ihrem Projekt „Auf der Suche nach Bakterien“ mit der Frage beschäftigt, woher Bakterien im Wasser kommen, und wie man sie bekämpft.

Nach einer grundsätzlichen Datenergebung zum Vorkommen von Mikroorganismen entwickelten die beiden Gymnasiasten darauf aufbauend  eine systematisch angelegte Versuchsreihe zur Problembehebung.

Aus den Resultaten ergab sich die Motivation zur Entwicklung eines eigenen Reinigungsmittels aus Alltags-Chemikalien, das auch der Erfordernissen der Nachhaltigkeit gerecht wird.

Diese Thematik erschien Christinen deshalb besonders förderungswürdig, weil nachhaltige Hygiene mit alternativen Lösungen anstelle herkömmlicher Reinigungsmittel in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie eine enorm wichtige Rolle spielt.

„An diesem Projekt hat uns spontan die Zielsetzung der jungen Forscher gefallen, die exakt in Richtung unserer Vorstellungen von nachhaltiger Hygiene geht“, führte Westkämper dazu aus.

Hanno Wrenger hatte sein Projekt „Untersuchung des Wachstumsverhaltens von Keimlingen unter verschiedenen Bedingungen“ Wasserarten unter anderem mit und ohne Mineralien  gewidmet und deren Auswirkungen auf Organismen unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Mineralien herausgearbeitet.

Mit dem Erfolg beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ in Paderborn haben sich neben den Sonderpreisträgern von Christinen auch die übrigen Gewinner aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) für den Landeswettbewerb vom 30. März bis 1. April dieses Jahres in Leverkusen qualifiziert.

„Jugend forscht“ seit 1965

„Jugend forscht“ ist der wohl bekannteste Schüler- und Jugendwettbewerb im Bereich Naturwissenschaften und Technik in Deutschland. Er wurde 1965 vom damaligen Stern-Chefredakteur Henri Nannen initiiert. Veranstalter des alljährlich stattfindenden Wettbewerbs ist die Stiftung Jugend forscht e.V., die Ausrichtung der einzelnen Regional- und Landeswettbewerbe erfolgt zusammen mit Patenunternehmen, der Bundeswettbewerb wird jährlich wechselnd bei einem Bundespatenunternehmen ausgetragen.

Die Teilnehmer bearbeiten Projekte zu von ihnen selbst gewählten Fragen aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Sie präsentieren der Wettbewerbsjury ihre Ergebnisse durch eine schriftliche Arbeit sowie beim eigentlichen Wettbewerb durch einen von ihnen gestalteten Stand und einen mündlichen Vortrag mit anschließender Befragung.

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